2016

BMW feierte in diesem Jahr die 100-jährige Firmengeschichte unter dem Motto „The next 100 years“. Im September wurden ca. 1000 BMW-Oldtimer nach München eingeladen. Nicht unproblematisch verlief das Verfahren vor dem Event und auch nicht der Event in München. Wir müssen aber bei all der berechtigten Kritik berücksichtigen, dass BMW heute in erster Linie Autos verkaufen möchte, und zwar viele. Und das „the next 100 years“.

Immerhin war übers Jahr ein Club - BMW 700 - Coupe an exponierter Stelle im BMW Museum zu sehen. Eine Vitrine, bestückt mit typischen Zubehörteilen der 50er Jahre, wurde auch vom Isetta Club zusammengestellt, großer Dank an Ekkehard Grimm. Für uns keine Überraschung, spielte die Isetta während des Events stets eine große Rolle. Früher mal wollte BMW die Kleinwagen fast aus ihrer Historie verbannen, heute nutzt BMW das ungeheuer gute Image unserer Fahrzeuge sehr gerne. Das gute Image, zu dessen Aufbau der Isetta Club 40 Jahre lang erfolgreich beigetragen hat.

Die  Mitgliederversammlung bestätigte die zu wählenden Vorstandsmitglieder - alle außer Schatzmeister und 2.Vorsitzender - in ihren Ämtern. Harald Kursawe trat als Technischer Sachverständiger und Typreferent BMW 700 wenig später zurück, Jörg Ahlgrimm wurde vom Vorstand für diese Ämter im Herbst gemäß Satzung im Rahmen der Selbstergänzung kommissarisch gewählt. Das Jahrestreffen war zum zweiten Mal in den neuen Bundesländern, in Magdeburg. Sehr heißes Wetter, schattiger Platz, schöne  Ausfahrten, Dank an das Team um Heidi und Bernd Lippold. Und zum Jahresende erreichte uns eine Anfrage der Stiftung Konrad-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Sie baten für die Dauerausstellung „Thema Wirtschaftswunder“ um ein ansprechendes Modell der BMW Isetta – die Ausstellung soll Bundeskanzlerin Angela Merkel 2017 eröffnen. Philipp Kaden aus Berlin, Meister des perfekten feinen Modellbaus, übernahm diese Aufgabe.

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